Leben und Überleben im Kongo
Völkermord und afrikanischer Weltkrieg. Gorillaschutz und Familienleben im Krieg. Carlos Schuler, 1988 nach Afrika ausgewandert, schreibt als Augenzeuge und Familienvater über eine wahnsinnige Zeit. Er hat seine Abenteuer, Erlebnisse und Erkenntnisse niedergeschrieben – zum Völkermord im benachbarten Ruanda, zum Sturz des Diktators Mobutu, zu den Kongo-Kriegen. Er blieb trotz grösster Lebensgefahr in Afrika. 2008 ist Carlos Schuler für sein Engagement als Umwelt- und Naturschützer und für seine geschickte Verhandlungstätigkeit mit Kriegsparteien im Ostkongo mit dem Deutschen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden.
Das Buch, zusammen mit Erich Herger erarbeitet, ist eine Verbindung von Biografie und Berichterstattung, von Reportage und Kommentar. Es weckt Emotionen. Das Buch gibt uns auch einen Einblick in die schwierige Welt der Entwicklungszusammenarbeit und in den heiklen Bereich des Naturschutzes, der weit mehr umfasst als die Rettung einzigartiger und so bedrohter Gorillas im Kongo.